«Ich bin gerne selbständiger Unternehmer»

Bildlegende: Thomas Rudin in seinem Büro an der Stampfenbachstrasse in Zürich. Er ist Unternehmer aus Überzeugung und Leidenschaft.                                                                                                   Foto Roland Gröbli

Thomas Rudin (1976 geboren) ist im Frühjahr 2018 der VCU Zürich beigetreten und engagiert sich bereits in der Arbeitsgruppe Mentoring. Thomas Rudin ist Vater eines einjährigen Sohnes und lebt mit seiner Familie in der Stadt Zürich.

VCU: «Thomas, Du bist Teilinhaber und Geschäftsführer der Certimo AG – Zürich, die in der Immobilienverwaltung und im Immobilienverkauf tätig ist. Was bedeutet es für Dich, selbständiger Unternehmer zu sein.»

Thomas Rudin: «Ich bin gerne selbständiger Unternehmer. Zwar habe ich mich auch als Angestellter wohlgefühlt. Als sich aber vor sechs Jahren die Chance bot, in diese Firma einzusteigen und sie drei Jahre später zusammen mit einem Partner zu erwerben, habe ich nicht gezögert. Als selbständiger Unternehmer bin ich mehr gefordert und verantwortlich für alles. Das ist zwar anspruchsvoll, aber so stimmt es für mich am besten.»

VCU: «Welche Stellenwert nimmt in diesem Kontext die Mitgliedschaft bei der VCU ein?»

Thomas Rudin: «Ich engagiere mich in zwei Vereinen, die ich bewusst und relativ gezielt gesucht habe. Der eine ist eine Erfahrungsgruppe von Unternehmern, in der nie zwei Mitglieder in derselben Branche tätig sind. Diese Gruppe ist für mich aus beruflichen Gründen sehr wertvoll. Bei der VCU passen mir vor allem die TimeOuts, die Mittagessen mit interessanten Referentinnen und Referenten. Hier schätze ich auch den wertorientierten Austausch mit den anderen Mitgliedern. Ich versuche es deshalb so einzurichten, dass ich mir diese Zeit über Mittag auch nehmen kann.»

VCU: «Darüber hinaus engagierst Du Dich bereits in der Arbeitsgruppe für das geplante Mentoring-Programm.»

Thomas Rudin: «Der Vortrag von Rainer Bätschmann, dem neuen Präsidenten der VCU Schweiz, hat mich überzeugt. Das ist eine gute Sache. Meine Erfahrung ist: Wer sich engagiert, profitiert selber am meisten. Ich hoffe auch deshalb, dass dieses Programm ein Erfolg wird.»

 

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